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Widerstand der Klänge – Tag 4: Vokalwerke
Juni 16, 2023 | 20:00 – 22:00
8 € – 18 €In Situ Art Society präsentiert
WIDERSTAND DER KLÄNGE
Festival für Neue Musik aus der Ukraine
Tag 2: Werke für Streichquartett
• Leonid Hrabovsky (*1935): Kogda (Wann) für Mezzosopran, Violine (+Viola), Klarinette, Klavier und Perkussion (Text: Welimir Chlebnikow) (1987)
• Leonid Hrabovsky (*1935): And it will be für Sopran, Violine, Klarinette, Klavier, Synthesizer und Perkussion (Text: Mykola Worobjow) (1993)
• Maxim Kolomiiets (*1981): Echoes of drowning reflections für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello (2013)
• Adrian Mocanu (*1989): reflections of quiet things für Bassflöte, Bassklarinette und Frauenstimme (Text: Federico García Lorca) (2015)
• Adrian Mocanu (*1989): waren wir, sind wir, werden für Mezzosopran, Violoncello und Klavier (Text: Paul Celan) (2020)
• Adrian Mocanu (*1989): este amoroso tormento für Sopran und Bassflöte (Text: Juana Inés de la Cruz) (2018)
Natalia Pschenitschnikova (DE) – Stimme
Ensemble Musikfabrik (Köln)
Helen Bledsoe (US/DE) – Flöten
Carl Rosman (UK/DE) – Klarinetten
Hannah Weirich (DE) – Violine
Dirk Wietheger (DE) – Violoncello
Benjamin Kobler (DE) – Klavier
Viktoriia Vitrenko (UA/DE) – Dirigentin
Eintritt: 18 € / 12 € ermäßigt (für Mitglieder der In Situ Art Society: 12 € / 8 € ermäßigt)
Festivalpass (6 Tage): 81 € / 54 € ermäßigt (für Mitglieder der In Situ Art Society: 54 € / 36 € ermäßigt)
Reservierung: tickets@in-situ-art-society.de / Tel.: 0177 4046531
Mit dem sechstägigen Festival Widerstand der Klänge präsentiert die In Situ Art Society ein breites Spektrum der ukrainischen Neuen Musik, angefangen mit den Komponisten der „Kiewer Avantgarde“, die um 1960 ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückte, aber bei den Verfechtern der konservativen sowjetischen Musikästhetik auf heftige Ablehnung stieß, wie Leonid Hrabovsky und Valentin Silvestrov, bis hin zur jüngsten Generation – Adrian Mocanu, Anna Arkushyna, Alisa Kobzar und anderen.
Die ukrainische Neue Musik wird in ihrer kontinuierlichen Entwicklung über Jahrzehnte hinweg gezeigt, im Einklang mit dem europäischen Zeitgeist, aber auch auf der Suche nach einem eigenen Weg.
Gefördert durch:
• Musikfonds e. V.
• Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
• Ernst von Siemens Musikstiftung
• Kunststiftung NRW
• Stadt Bonn
Mit freundlicher Unterstützung von:
• Kreuzung an St. Helena – Ein Dialograum für christlichen Kult und zeitgenössische Kultur e. V.
• falschnehmung.de – sachdienliche Betrachtungen zu Visionen und Visuellem, Kultur, Irrsinn und anderen Formen der Wahr-Nehmung
• Le Charreau – Authentische Weine
• PanRec – a video label for jazz and improvised music